Silizium-, Solarzellen-, und Solarmodul-Hersteller III

Solarmodul-Hersteller WÜRTH SOLAR / DEUTSCHLAND

1998 wird in der Nähe von Stuttgart das Unternehmen Würth Solar gegründet, an dem das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung in Stuttgart, das schwäbische Handelsunternehmen Adolf Würth GmbH & Co. KG sowie das Energieversorgungsunternehmen Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) beteiligt sind. Die Würth Solar will noch 1999 eine CIS-Dünnschichtzellen Solarfabrik mit einer Kapazität von 10 MW errichten, die Investitionskosten der ersten Pilotphase liegen bei 15 Mio. DM.

Im Juni 2000 stellt Würth Solar in einer Pilot-Anlage im ehemaligen Kohlekraftwerk der EnBW in Marbach bei Stuttgart erstmals kommerziell Solarmodule aus Kupfer-Indium-Diselenid (CIS) her. Die Anlage erhöht bis 2003 ihre jährliche Kapazität auf 1,2 MW.

2006 erfolgt mit einer Investitionssumme von 55 Mio. € der Bau der ‚CISfab’ mit einer geplanten Jahres-Produktionskapazität von 14,8 MW ab 2007, was einem Fertigungsvolumen von 200.000 CIS-Modulen entspricht.