Umweltminister Söder mahnt zur erhöhten Vorsicht bei Bergwanderungen am Wochenende

Umweltminister Söder mahnt zur erhöhten Vorsicht bei Bergwanderungen am Wochenende

München –

Umweltminister Söder mahnt zur erhöhten Vorsicht bei Bergwanderungen am Wochenende

Söder: “Neuschnee, Wind und warmer Boden gefährliche Mixtur für Schneebretter und Lawinen / Wenn es glatt ist eher Split statt Salz – der Umwelt zuliebe”

Zu erhöhter Vorsicht mahnte Bayerns Umweltminister Dr. Markus Söder alle Wanderer, die am Wochenende das erste Weiß in den Bergen genießen wollen. Söder: “Neuschnee, Wind und warmer Boden liefern eine gefährliche Mixtur für Schneebretter und Lawinen. Alle, die in den Bergen unterwegs sind, sollten gut vorbereitet sein und Risiken vermeiden.” Der erste Schnee im Jahr fällt nämlich auf warmen Boden. Dadurch kann es sehr schnell zur Selbstauslösung von Lawinen kommen. Durch starke Verwehungen häuft sich der Schnee an und es können Schneebretter abgehen. Bereits am Wochenende werden die Experten des Lawinenwarndienstes entscheiden, ob sie mit der täglichen Vorhersage beginnen. Dann werden wieder Skifahrer, Tourengeher und Snowboarder täglich aktuell über die Lawinenlage informiert.

Auch für die Hausbesitzer gilt jetzt wieder in vielen Gemeinden Räum- und Streupflicht auf den Gehwegen. Umweltminister Söder empfiehlt der Umwelt zuliebe gründlich zu räumen; sind die Wege dann immer noch eisig und glatt, eher Splitt, Sand und Kies statt Salz verwenden. Zu viel Streusalz kann Vegetation und Gewässer belasten. Wenn es dennoch Streusalz sein muss, dann sollte es nur sparsam zum Einsatz kommen und das Umweltzeichen ‘Blauer Engel’ tragen.

Weitere Informationen: http://www.stmugv.bayern.de/umwelt/index.htm
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