RWE präzisiert Bedingungen für die Abgabe des deutschen Gas-Transportnetzes

RWE präzisiert Bedingungen für die Abgabe des deutschen Gas-Transportnetzes

Essen –

RWE präzisiert Bedingungen für die Abgabe des deutschen Gas-Transportnetzes

Gasmarkt-Verfahren vor dem Abschluss

Markttest der EU-Kommission beginnt

Zur Beendigung des Verfahrens im Bereich Erdgas hat die RWE AG bei der EU-Kommission eine förmliche Verpflichtungszusage zum Verkauf des deutschen Gas-Transportnetzes eingereicht (TSO Gas). Basis ist die Grundsatzverständigung, die RWE mit der EU-Behörde im Mai dieses Jahres erzielt hat.

RWE ist demnach bereit, sein Gas-Transportnetz an einen unabhängigen Dritten zu veräußern. Dieses Netz mit einer Länge von rund 4000 Kilometern liegt in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Die EU-Kommission wird nun einen „Markttest“ einleiten, um Marktteilnehmern eine Bewertung zu ermöglichen. Anschließend wird die EU-Kommission über die Einstellung des Verfahrens und über die Verbindlicherklärung der Verpflichtungszusage entscheiden.

RWE bleibt der Überzeugung, im Gasbereich den rechtlichen Vorgaben entsprochen zu haben. Der Konzern hat sich zur Vermeidung eines langjährigen Rechtsstreits für eine einvernehmliche Regelung entschieden und möchte das Verfahren gemeinsam mit der EU-Kommission beenden.

Unter den Ferngas-Netzbetreibern, die in Deutschland in zwölf so genannten Marktgebieten operieren, sind auch mehrere ausländische Unternehmen. Zusammen betreiben sie ein Fernleitungsnetz mit einer Länge von rund 40.000 Kilometern.

Herausgeber:
RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
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45128 Essen
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