RWE Dea startet Initiative zur Verbesserung der Luftqualität

RWE Dea startet Initiative zur Verbesserung der Luftqualität

Hamburg –

RWE Dea startet Initiative zur Verbesserung der Luftqualität
RWE Dea hat angekündigt, die Verdichteranlagen von neuen Gasspeichern in Oberbayern mit Elektromotoren anzutreiben. Sie trägt damit Befürchtungen von Bürgern in der Region Rechnung, dass die derzeit stattfindenden seismischen Messungen und gegebenenfalls anschließende Speichererweiterungen zu zusätzlichen Emissionen führen könnten.
Seit Inbetriebnahme der Erdgasspeicher ist die Reinerhaltung der Luft ein wichtiges Thema: Zu jedem Zeitpunkt wurden die gesetzlich vorgeschriebenen Emissionshöchstwerte unterschritten. „Mit unserer freiwilligen Selbstverpflichtung, nur noch elektrische betriebene Verdichteranlagen in neuen Gasspeichern einzusetzen, wird RWE Dea auch im Falle einer möglichen Erweiterung der Erdgasspeicherkapazitäten keine zusätzlichen Emissionen in der Chiemgau-Region erzeugen“, erklärte der Betriebsleiter der RWE Dea Speicherbetriebe Bayern, Dipl.-Ing. Holger Schmidt, gegenüber Bürgermeistern der Region anlässlich einer Informationsveranstaltung.
In Zukunft weitere Entlastung der Umwelt
Um die Umwelt weiter zu entlasten, haben bei RWE Dea auch die Planungen für den Austausch der alten Gasturbinen im Gasspeicher Inzenham-West gegen moderne Anlagen begonnen. Diese Gasturbinen der neuesten Generation werden den Schadstoffausstoß um 75 Prozent auf weniger als ein Viertel des heutigen Wertes verringern. Die Umrüstung wird eine Investition von mehreren 10 Millionen Euro erfordern und soll bis 2015 abgeschlossen sein.
Neben dem Ziel, die Luftqualität weiter zu verbessern, sind die angekündigten Maßnahmen auch eine Investition in eine weiterhin sichere Versorgung mit umweltfreundlicher Energie. Mit einem derzeit nutzbaren Speichervolumen von zusammen 1,9 Milliarden Kubikmeter Erdgas leisten die Speicher der RWE Dea einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der heimischen Erdgasversorgung.
In diesem Zusammenhang sind auch die derzeit in der Region stattfindenden seismischen Messungen von großer Bedeutung: Die Messungen werden zu einem dreidimensionalen Abbild der Gesteinsschichten im Untergrund führen. Auf Basis dieser Informationen wird RWE Dea das Optimierungspotenzial der bestehenden Speicher Inzenham-West und Breitbrunn/Eggstätt sowie die Eignung ehemaliger Erdgaslagerstätten als Speicher beurteilen. Dann steht die Bewertung an, ob Erweiterungs-maßnahmen oder der Bau eines neuen Speichers sinnvoll sein könnten. Eine Entscheidung wird aber erst nach Auswertung der Seismikdaten – etwa ab 2010 – möglich sein.
RWE Dea ist sehr an einem guten Miteinander mit den Nachbarn der Chiemgau-Region gelegen. Nach langjähriger störungsfreier Arbeit ist die Initiative zu Verbesserung der Luftqualität ein weiterer Beleg für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Anwohnern und Umwelt.
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