Quartalsfinanzergebnisse Januar–September 2008: Ertragskraft der EnBW ist weiterhin zufrieden…

Quartalsfinanzergebnisse Januar–September 2008: Ertragskraft der EnBW ist weiterhin zufrieden…

Karlsruhe –

Quartalsfinanzergebnisse Januar–September 2008: Ertragskraft der EnBW ist weiterhin zufrieden stellend

Umsatz erhöhte sich um 10,9 Prozent

Adjusted EBIT verbesserte sich um 19,0 Prozent auf 1.367 Millionen Euro Karlsruhe. In den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres konnte die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ihren Umsatz nach Abzug von Strom- und Erdgassteuer um 10,9 Prozent auf 11.661 Millionen Euro steigern. Das Ergebnis vor Ertragsteuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 6,6 Prozent auf 1.966 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) stieg um 3,2 Prozent auf 1.321 Millionen Euro.

Bereinigt um außerordentliche Effekte verbesserten sich das Adjusted EBITDA um 13,9 Prozent auf 1.950 Millionen Euro und das Adjusted EBIT um 19,0 Prozent auf 1.367 Millionen Euro. Grund für diesen Anstieg ist vor allem die positive Entwicklung im Geschäftsfeld Strom. In diesem Geschäftsfeld erwirtschaftete die EnBW von Januar bis September 2008 rund 81 Prozent ihrer Umsatzerlöse. In Folge eines Absatzrückgangs im Bereich Handel (-15,2 %) verringerte sich der Stromabsatz insgesamt um 4,6 Prozent, während bei den Industriekunden der Absatz aufgrund erfolgreicher Vertriebsaktivitäten um 0,9 Prozent und bei Privatkunden um 5,1 Prozent leicht gesteigert werden konnte.

Der Konzernüberschuss bezogen auf die Gewinnanteile der Gesellschafter der EnBW AG verringerte sich in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres gegenüber der Vorjahresperiode um 31 Prozent auf 778 Millionen Euro. Bereinigt um außerordentliche Effekte erhöhte sich der Adjusted Konzernüberschuss dagegen um 41 Prozent auf 818 Millionen Euro. Grund hierfür ist die gute Ergebnisentwicklung, die im Strombereich von einer insgesamt verbesserten Erzeugungsmarge und von außerplanmäßigen Erstattungsbeiträgen für Ermäßigungen beim Wasserentnahmeentgelt sowie im Geschäftsfeld Gas von einem im Vergleich zum Vorjahr kälteren Winter positiv beeinflusst wurden. Aufgrund des zunehmenden Wettbewerbs sowie gestiegener Kosten gingen im Vertrieb dagegen die Margen zurück. Im regulierten Bereich belastete die weitere Absenkung der Netznutzungserlöse durch die Bundesnetzagentur das Ergebnis.

Mit 775 Millionen Euro investierte die EnBW in den ersten neun Monaten dieses Jahres über 276 Millionen Euro oder über 55 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Rund 75 Prozent dieser Investitionen tätigte die EnBW im Geschäftsfeld Strom. Die Investitionsschwerpunkte lagen hier im Ausbau der Kraftwerke und Verteilungsanlagen.

Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW: „Die Ertragskraft der EnBW in den ersten neun Monaten 2008 ist zufrieden stellend. Wir gehen davon aus, dass sich unser Ergebnis auch bezogen auf das Gesamtjahr 2008 insgesamt positiv entwickeln wird.“

1 Die Zahlen der Vergleichsperiode wurden angepasst.
2 Bezogen auf die Gewinnanteile der Gesellschafter der EnBW AG.
3 Aus fortzuführenden Aktivitäten.

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