Forstminister Wilhelm Dietzel: „Jetzt frische Weihnachtsbäume aus hessischen Betrieben und…

Forstminister Wilhelm Dietzel: „Jetzt frische Weihnachtsbäume aus hessischen Betrieben und…

Wiesbaden –

Forstminister Wilhelm Dietzel: „Jetzt frische Weihnachtsbäume aus hessischen Betrieben und Wäldern kaufen“

„Auch in diesem Jahr bieten die Forstämter und viele landwirtschaftliche Betriebe vor Ort wieder frische Weihnachtsbäume aus hessischen Wäldern oder eigener Anpflanzung an“, erklärte heute der auch für den Forst zuständige Minister für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Wilhelm Dietzel, anlässlich der nun beginnenden „Weihnachtsbaumsaison“.

Die meisten der in der Region angebotenen Weihnachtsbäume stammen nicht nur aus speziell für diesen Zweck angelegten Weihnachtsbaumkulturen, sondern direkt aus den umliegenden Wäldern. Dort wurden sie entnommen, um den verbleibenden Bäumen mehr Platz zum Wachsen zu geben. Die Nutzung ist damit Teil der Waldpflege und unterstützt die Waldbesitzer finanziell bei ihren Pflegemaßnahmen und der Erlös kommt so wiederum dem Wald zugute.

„In Hessen werden jedes Jahr rund 1,5 Millionen Weihnachtsbäume benötigt, die nur etwa zu einem Drittel aus den hessischen Wäldern stammen“, so Dietzel. Interessierte können zum Beispiel in den Forstämtern in einem dafür vorgesehenen Waldstück Fichten oder andere Nadelbäume unter fachlicher Aufsicht selbst „einschlagen”. Dies ist natürlich auch bei vielen landwirtschaftlichen Betrieben möglich. Wer den Baumkauf nicht mit etwas körperlichem Einsatz oder einem Spaziergang verbinden möchte, kann sich auch an die Verkaufsstellen der hessischen Forstämter oder an die anbauenden Landwirte wenden.

Vielfach wird in der örtlichen Presse auf ihre Termine und Verkaufsstellen hingewiesen. Informationen gibt es außerdem im Internet unter www.hessen-forst.de sowie www.treffpunktwald.de.

Vielfach laden Aktionen vom Würstchen- und Glühweinstand bis zum Verkauf von Spezialitäten dazu ein, aus dem Weihnachtsbaumkauf einen Erlebnistag für die ganze Familie zu machen.

Die Preise für das weihnachtliche Schmuckstück richten sich nach Größe, Qualität und Art der Bäume und dem eigenen Arbeitseinsatz. Eine Fichte, der beliebteste deutsche Weihnachtsbaum, ist bei einer Größe bis 2 m schon ab etwa 15 Euro zu haben. Für Douglasien, Blaufichten und Omorika-Fichten muss als Mindestpreis mit 25 € und für Edeltannen mit rund 35 € gerechnet werden.

Bäume mit Wurzelballen, die nach ihrem „festlichen Einsatz” einen Stammplatz im Garten finden sollen, gibt es gegen einen Aufpreis zum „selbst ausgraben“. „Der Baum sollte bis zum Aufstellen am Heiligabend auf keinen Fall in geheizten Räumen liegen, sondern möglichst im Freien. Dort hält er sich dann noch bis zum Fest, auch wenn er schon einige Wochen vorher gekauft wurde“, führte der Minister abschließend aus.

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