EU benoetigt eine gemeinsame Energiestrategie

EU benoetigt eine gemeinsame Energiestrategie

Berlin –

EU benoetigt eine gemeinsame Energiestrategie

Zur Beilegung des Energiestreits zwischen Russland und der Ukraine erklaert die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Angelica Schwall-Dueren:

Nach fast zweiwoechigem Lieferstopp erreicht russisches Gas endlich wieder die Europaeische Union. Die SPD-Bundestagsfraktion begruesst die Beilegung des Lieferstreits zwischen Russland und der Ukraine. Allerdings muss die Europaeische Union aus den Ereignissen der vergangen Wochen dringend Konsequenzen ziehen. Zwingend erforderlich ist eine gemeinsame Energiepolitik, die auf eine Verbesserung der Energieversorgungssicherheit setzt, aber auch auf Solidaritaet zwischen den 27 Mitgliedslaendern beruht. Der Konflikt liess deutlich werden, wie empfindlich und zugleich erpressbar die Europaeische Union ist, wenn die Versorgungssicherung ihrer Mitgliedsstaaten beeintraechtigt wird, wie eben erfolgt.

Die Europaeische Union benoetigt daher eine sichere, kostenguenstige und vor allem jedoch nachhaltige Energieversorgung. So sind technische und finanzielle Vorkehrungen, zum Beispiel fuer Bevorratung sowie Ausbau der Infrastrukturen im Energiebereich, unerlaesslich. Erforderlich ist die Diversifizierung der Bezugsquellen und der Transportrouten. Darueber hinaus muessen die Transportwege fuer Gas und Oel zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten deutlich verbessert werden, um die Solidaritaet im Krisenfall ueberhaupt zu ermoeglichen.

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