Der Einsatz von Holzspaltern in der modernen Forstwirtschaft

Welche Arten von Holzspaltern gibt es? Wenn man das Holz mit eigenen Kräften spaltet, nimmt dies viel Zeit in Anspruch. Mit einem Holzspalter hingegen ist man produktiver und schaft viel mehr und es ist auch nicht so anstrengend wie beim Holzspalten mit einer Axt. Kauft man solche Holzspalter bei Uniforest hat man eine ganz gute Auswahl, es gibt verschiedene Spalter zum Beispiel einen 1- Meter Spalter. Dieser kann mit einem Elektroantrieb angetrieben werden oder aber auch einen Antrieb mit Zapfwelle. Holzspalter mit Elektroantrieb kommen draußen im Wald eher weniger zum Einsatz, aufgrund der fehlenden Stromversorgung. Der Forstwirt oder Waldarbeiter verwendet in der Regel an Traktoren gekoppelte Holzspalter. Die Vorteile von dem 1-Meter Spalter sind das man das gespaltene Holz sehr gut stapeln kann und die Nachbearbeitung der Scheite zum Beispiel das zerlegen in kleinere Scheitholzgrößen ohne Verschnitt erfolgen kann.

Für Anwender, die das Holz gleich für den Heizofen bereit haben möchten, gibt es sogenannte Kurzholzspalter.Diese haben jedoch den Nachteil, dass die Stämme in kurze Einheiten zerlegt werden müssen, da der Kurzholzspalter meist nur bis zu einer Länge von 50cm spalten kann.

Für große Mengen von Holz wird meist ein spezieller Holz-Säge-Spaltautomat auch Sägespaltautomat genannt, (siehe Bild oben) eingesetzt. Wie der Name schon verrät, vereint er viele Arbeitsschritte. Die Stämme kommen seitlich in den Automat, es folgt der Sägeschritt, unmittelbar danach der Spaltvorgang und dann gelangt das Holz auf ein Förderband das das Spaltholz abtransportiert. Es entsteht ein großer, gespaltener Holzhaufen. Auf dem Markt von Holzpaltern gibt es viele verschiedene Marken und Ausführungen.

Die Funktionsweise von Holzspaltern

Für den Antrieb ist ein kräftiger Elektromotor notwendig. Eine andere Variante ist zum Beispiel ein benzinbetriebener Spalter, der dann auch unabhängig vom Stromnetz ist.

Beim Kauf von Holzspaltern für die private Nutzung stellt sich beim Preisvergleich für Holzspalter meist heraus, dass Elektroholzspalter günstiger sind als Holzspalter mit Benzinmotor. Dies liegt daran, dass ein Verbrennungsmotor bereits teurer ist als ein vergleichbarer Elektromotor. Achten Sie jedoch darauf, dass auch ein entsprechender Stromanschluß am Einsatzort des Holzspalters Ihrer Wahl vorhanden ist, denn viele Holzspalter haben Drehstromanschluß, der nicht in jedem Haushalt zur Verfügung steht.

holzspalter mit Benzinmotor

Uniforest Holzspalter

Aber es gibt auch noch andere Alternativen. Der Holzspalter führt einen Spaltkeil der, an einem Zylinder ist, in verschiedene Bauweisen in vertikaler oder horizontaler Richtung durch das Holzstück, um es aufzuspalten. Vertikale Spalter eignen sich wunderbar zur Brennholzgewinnung, während man mit horizontalen Spalten größere Holzstücke für weitere Verarbeitung gewinnen kann.

Tipps (für Kurzholzspalter)

Bei der Wahl des richtigen Spalters kommt es vor allem auf die Verwendung an. Für den Privatgebrauch ist ein kompakter, elektrischer oder benzinbetriebener Spalter zu empfehlen. Benutz man den Spalter sehr oft, greifen am besten zu einem größeren Modell mit mehr Power. Dabei ist die Holzart, die Länge und der Durchmesser der Holzstücke, sowie der Trocknungszustand zu beachten um so größer die Anforderungen, desto größer die Spaltkraft. Bei weichem Holz wie zum Beispiel Fichte oder Kiefer reicht meist eine Spaltkraft von 4-6 Tonnen. Wollen sie hingegen hartes Holz wie Buche oder Eiche spalten, greifen sie besser zu einem starken Spalter mit höherer Spaltkraft.

Natürlich spielt Sicherheit beim Holz spalten auch eine wichtige Rolle. Wenn Sie beim Holz spalten, rutschhemmende Arbeitshandschuhe und stabile Arbeitsschuhe mit Stahlkappe, sowie eine Schutzbrille tragen, dann vermeiden sie Verletzungen durch herunterfallende Holzstücke oder umherfliegende Splitter. Der Standort von dem Holzspalter muss einen festen Untergrund haben. Er darf nicht wackeln. Während der Arbeit sollten sich im Umkreis von rund 5 Meter keine unbeteiligte Person aufhalten.

Die meisten Spalter haben eine Zweihandbedienung. Dies bedeutet: wenn zwei Hebel gleichzeitig nach unten gedrückt werden, läuft der Spalter und bleibt sofort stehen, wenn einer der Hebel nicht mehr betätigt wird. Diese Arbeitweise dient ihre Sicherheit! Beachten sie beim Spaltvorgang trotzdem immer das befindliche Holz in der Maschine. Ätliche Holzstücke lassen sich durch Verastungen oder sonstige Holzstrukturen nicht auf Anhieb spalten oder zerkleinern. Passiert dies und bleibt der Spalter zum Beispiel stehen, unterbrechen sie den Spaltvorgang auf der Stelle, um Schaden an der Spaltmaschine vermeiden. Verkantet oder verklemmt sich ein Holzteil, muss es aus dem Spalter entfernt werden, schalten sie den Spalter unbedingt vorher aus also stromlos oder bei benzinbetriebene Spalter einfach ausschalten! Konstruieren Sie keine Vorrichtungen, um den Zweihandbetrieb zu umgehen, bedienen Sie den Spalter nicht mit anderen Gliedmasen, wie zum Beispiel mit dem Knie um eine Hand frei zu haben! Splaten Sie nicht zwei Holzstücke gleichzeitig oder schieben ein Holzstück dazwischen um den Lauf des Spaltkeils zu verkürzen.

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