Riffgat“ nicht am Stromnetz angeschlossen: Energie-Irrsinn Blabla

Da müssen wir uns jetzt alle furchtbar aufregen, der neue Windpark Riffgat ist nicht mit dem Stromnetz verbunden, wie kann dass denn sein? Zudem kosten der Betrieb der bereits aufgestellten Windgeneratoren ca. 22.000 Liter Diesel pro Monat, denn die Anlagen müssen aus Rostschutzgründen laufen und die Steuerrechner benötigen Strom. Der arme Verbraucher muss unter anderem über die Offshore-Haftungsumlage für Netzbetreiber, die Kosten tragen. Das ist der gleiche Verbraucher, der nach wie vor ungerührt viel zu große teuere und zu schwere SUVs fährt und in Japan bei Fukushima Atomkraftwerke ohne Deckel betreibt. Das ist der gleiche Verbraucher der den Politikern in aller Ruhe dabei zuschaut, dass es zu keinem schnellen Ausbau der Stromnetze kommt und der dann überrascht sein wird, wenn Riffgat angeschlossen ist, dass der produzierte Strom nicht an den Ort des Verbrauchs transportiert werden kann.

Es ist ein einziges untätiges Trauerspiel bei dem alle ständig darauf warten, dass der Staat etwas unternimmt und während die großen Energiekonzerne an nichts anderem Interesse haben als den Atomstrom zu verkaufen und Kohlekraftwerke zu planen mit denen man völlig überteuerten Strom der mit miserablem Wirkungsgrad produziert wird, an den Verbraucher verkaufen kann.